Handys - eine neue verheerende Technik | Lichtnetz |
Erfahrung mit der Auswirkung von Mobilfunkstrahlen Gersbach ist ein Bergdorf mit ca. 800 Einwohnern
im Südschwarzwald, eingemeindet bei der nächstgrössten
Stadt Schopfheim. An jenem 27. April, als die Station am Nachmittag in Betrieb genommen wurde, kam ich erst um 23.30 Uhr nach Hause. Ich wußte, dass ich sehr müde war. Dennoch fühlte ich mich in merkwürdiger Weise aufgeputscht. Ich bemerkte, wie mein Kopf sehr heiß wurde und sich dick anfühlte. Trotz der Müdigkeit stand ich unter einer starken Spannung und fühlte mich zu großer Aktivität getrieben. Ich begann zu putzen. Eine seltsame Unruhe und Umtriebigkeit hatte mich erfaßt, die mich sehr erstaunte, da ich wußte, wie nötig ich den Schlaf gehabt hätte. Mein Puls war schneller als sonst. Ich fühlte mich tief beunruhigt, nicht richtig zu Hause, und versuchte in diesem Zustand Ordnung zu schaffen, indem ich zum Staubsauger griff. Die folgende Nacht war furchtbar. Mir war, als
hätte ich ununterbrochen Existenzkämpfe zu führen. Der
Schlaf schien gar keine Tiefphasen mehr zu haben. Die tiefe Beunruhigung
blieb. Ich fühlte mich ständig bedroht und attackiert. In der folgenden Woche wurden alle Personen meiner
Familie sowie die Nachbarn von einem tiefen Unwohlsein und gleichzeitiger
Unruhe befallen. Antriebslosigkeit, Kraftlosigkeit, Depression aber auch
Fluchtimpulse und Panikattaken waren das vorherrschende Bild. Müdigkeit,
aber keine Erfrischung durch Schlaf. Bei einzelnen traten zusätzlich
noch Symptome wie Zahnfleischbluten, Lympfknotenschwellungen, Halsweh,
erhöhter Puls und Blutungen auf. Es schien, als würden sich
die Schwachstellen, die jeder bei sich kannte, verstärken. Die gewohnte
Arbeit war plötzlich zuviel und schien schwer zu bewältigen.
Die Tiere auf den Weiden zeigten deutliche Unruhe, besonders die Pferde.
Sie rannten ihre Weide in den ersten zehn Tagen kaputt so unruhig waren
sie. Haustiere hielten sich am liebsten auf dem Hof auf, nahe am Haus,
wo die Mauern die Strahlung teilweise abschirmen. Schafe vermieden das
beste Gras und suchten sich die für sie erträglicheren Weideplätze
aus, auch wenn es dort nichts mehr zu fressen gab. Die Laufenten wanderten
nicht mehr zum Bach, sondern blieben auf ihrem Hof mit schlammigem Wasserloch,
was sehr untypisch für sie ist. Alle Testpersonen rangen mit der übergroß
gewordenen Antriebsschwäche. Das Leben hatte an Qualität verloren.
Auch von anderen Menschen im Dorf kamen vermehrt Klagen wegen Schlafstörungen
und Kopfschmerzen. Wir sind gut mit unseren Hilfen zurechtgekommen.
Aber es ist uns wichtig, noch wacher und sensibler zu beobachten und unsere
Erfahrungen mitzuteilen. Und immer wieder darüber zu sprechen. Für Interessierte nochmals unsere Telefonnummern:
Jörg Theismann Tel.: 07620 98 02 01 Irina Staschewska |